Archiv für den Monat: März 2014

13. Woche des Sehens – bundesweite Informationskampagne vom 8.–15. Oktober 2014

 

Berlin, 12. März 2014 „Gute Aussichten“ bietet die diesjährige Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober. Mit diesem Thema werden Augenärzte, Selbsthilfeorganisationen und internationale Hilfswerke auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit und die Lage blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und den ärmsten Ländern der Welt aufmerksam machen. Hierzu wurden die drei unten aufgeführten Unterthemen entwickelt. Schirmherrin der Kampagne ist die Fernsehjournalistin Gundula Gause.

Die Woche des Sehens bietet als Aktionswoche den perfekten Anlass, Leser, Zuschauer und Zuhörer über die Themen Augengesundheit, Bedürfnisse von betroffenen Menschen sowie die Auswirkungen von Sehbehinderung und Blindheit in Deutschland und den ärmsten Ländern der Welt zu informieren.

Gute Aussichten – für den Erhalt des Augenlichts!

Weltweit arbeiten Augenärzte an neuen Methoden, um Volkskrankheiten wie die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) oder das Glaukom (Grüner Star) zu behandeln. Voraussetzung für eine wirksame Behandlung ist die rechtzeitige Diagnose. Augenärzte können Augenerkrankungen in der Regel erkennen, bevor die Betroffenen Symptome wahrnehmen. Sie stellen somit sicher, dass ihre Patienten gute Aussichten für den Erhalt des Augenlichts haben.

Gute Aussichten – Lebensperspektiven bei Sehverlust!

Sich ein Leben lang weiterbilden, einen Haushalt führen, Kinder erziehen und interessante Hobbies für sich erschließen – all das ist möglich, auch mit Sehverlust und auch im höheren Alter. Die Selbsthilfeorganisationen wollen Menschen, deren Sehkraft schwindet, mit Menschen zusammenbringen, die dieses Schicksal bereits meistern. Gemeinsam zeigen sie, wie gut die Aussichten und die Lebensperspektiven trotz Sehverlust sind.

Gute Aussichten – Kinderaugen sehen wieder!

Katarakt (Grauer Star) ist die häufigste Blindheitsursache in Entwicklungsländern. Dort sind oft schon Kinder betroffen, die wie ihre Eltern und viele andere Menschen nicht wissen, dass eine Operation das Augenlicht zurückgeben kann. Hinzu kommt, dass sich die meisten von ihnen den Eingriff nicht leisten könnten. Die internationalen Hilfswerke unterstützen daher Augenkrankenhäuser, mobile Kliniken und die Ausbildung von einheimischen Ärzten. Sie zeigen, wie gut die Aussichten sind, wenn Kinderaugen wieder sehen.

Die Partner der Woche des Sehens

Getragen wird die Woche des Sehens von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland.

Pressekontakt:

Patrick Taube    Volker Lenk

Mail: presse@woche-des-sehens.de

Mail: v.lenk@dbsv.org

Tel.: 06251 / 131-284    Tel.: 030 / 285 387 140

 

Uns erreichten die folgenden Informationen, die für Zugreisende aus dem Bergischen Land wichtig sein könnten.

 

Verkehrshinweis:

Auf der Hohenzollernbrücke zwischen den Bahnhöfen Köln Hauptbahnhof und Köln Messe/Deutz müssen zwischen dem 7. März und dem

7. April 2014 im Rahmen von Instandhaltungsarbeiten turnusmäßig Gleise und Weichen erneuert werden.

 

Lückenschluß im BergischenLand

Meinerzhagen erhält neue Anbindung

Schäden, die die Streckenschließungspolitik
der alten
Behördenbahn angerichtet
hat, werden nicht über
Jahrzehnte,
sondern über Generationen
zu beheben sein,
falls es überhaupt möglich ist. Und doch: Steter Tropfen
höhlt den Stein. Seit letzte
Woche gibt es im SPNV wieder
planmäßige Züge zwischen
Marienheide und Meinerzhagen.
Im Rahmen der
Neuvergabe des Kölner Dieselnetzes
hat
der Aufgabenträger
Nahverkehr Rheinland
(NVR) die Grenze geschlossen
und Meinerzhagen wieder

direkt an Köln angebunden.
Um auch Fahrgäste auf die
neue Bahn zu locken, wurden
ein neuer Bahnhof
sowie
P&R-Plätze und zur Verknüpfung
mit dem ÖPNV ein neuer
ZOB gebaut. Zusätzlich wird
noch eine Brücke, die sämtliche
Bereiche der neuen Verkehrsstation
barrierefrei mit
Aufzügen miteinander verbindet,
gebaut. Diese Brücke
soll bis zum Herbst 2014 fertiggestellt
werden. Mit einer
Sonderfahrt Gummersbach–Meinerzhagen und einem
Festakt im Rathaus Meinerzhagen
wurde dieses Ereignis am 26. Februar gewürdigt.

Der Landrat Thomas Gemke
(CDU) aus dem Märkischen
Kreis in seiner Funktion als

stv. Verbandsvorsteher des
Nahverkehrs Westfalen-Lippe
(NWL), die Bürgermeister
Meinerzhagen, Erhard Pierlings
(SPD) und Gummersbach,
Frank Helmenstein
(CDU) sowie Heinrich Segbers,
DB AG, Leiter DB
Regionalnetze
NRW, kommentierten
das Ereignis in Grußworten
aus ihrer jeweiligen
Perspektive. Für den NWL
und alle übrigen Partner ist
damit ein weiterer, wichtiger
Schritt hin zur vollständigen
und durchgängigen Reaktivierung
der Bahnstrecke bis
nach Brügge beschritten.

Schwerpunkt aller Aktivitäten
wird nun sein, auch die Reaktivierung
von Meinerzhagen
nach Brügge
erfolgreich in
den nächsten Jahren umzusetzen.
Damit wäre endgültig
der Lückenschluss im Schienennetz
des Bergischen Landes
erreicht und von Meinerzhagen
auch Bahnverbindungen
ins Ruhrgebiet möglich.